Goldsteig Ultra Race (Marktredwitz – Neunburg vorm Wald auf der Nord- und Südroute des Goldsteigs im Bayrischen Wald, 661 km, 19.000 hm, 192h Zeitlimit, Samstag, den 27.09.2014 – Sonntag, den 05.10.2014)2

 Mitte des vergangenen Jahres hatte ich mich zu einem reinem Wahnsinn angemeldet. Michael Frenz hatte die Idee 500 Meilen am Stück zu laufen und schließlich ist hieraus dieser Lauf, welcher gleichzeitig das bislang längste in Europa darstellt, entstanden. Ich dachte mir zum Anmeldezeitpunkt einfach, dass ich die Gelegenheit beim Schopf ergreifen muss und schrieb die verhängnisvolle Mail mit dem Wortlaut DABEI.

Nun war es konkret und ich hatte knapp 14 Monate zur Vorbereitung. Einen konkreten Trainingsplan konnte ich mir bei dieser Distanz aber nicht vorstellen. Somit zog ich mein bisheriges Training weiter fort und hoffte, dass es letztendlich zum Finish reichen wird.

Als Vorbereitungsläufe im Jahr 2014 absolvierte ich somit den Dragon-Ultra-Trail, den Rennsteigsupermarathon, den Eulenburg-Trail, Bärenfelsultra-Trail und final den Transalpine Run. Nebenbei waren noch einige Spaß-/Schlammläufe, ein paar Radkilometer und einige Trainingskilometer hinzu, wonach letztendlich vor dem Start etwa 3600 Laufkilometer auf dem Tacho standen. Dies musste reichen, da ich die zwei Monaten vor dem Start mehr mit dem renovieren meiner neuer Eigentumswohnung beschäftigt und ein regelmäßiges Laufen nicht möglich war. Ich dachte mir aber, dass eine Laufpause vor so einem Wahnsinn dem Körper auch einen Schub geben kann.

So begab ich mich per Bahn am Freitag, den 26.09.2014, zum Start meiner bisherigen größten Herausforderung. Meine bislang längste Distanz war der UTMB 2013 und hier war ich 38 Stunden unterwegs. Toppen wollte ich dies auf jeden Fall. Am späten Nachmittag erreichte ich Marktredwitz und verlief mich bereits auf dem Weg zum Hotel und lief erstmal knapp einen Kilometer in den Ortskern, obwohl sich das Hotel direkt gegenüber dem Bahnhof befand. Das fing ja gut an. Im Hotel checkte ich ein und packte meine Dropbags. Am Abend startete das Briefing und ein reichhaltiges Buffet, was wohl für die nächsten acht Tage und letztes gemütliches Mahl werden sollte.

Gemäß dem Briefing bestand die Strecke aus 11 Etappen und man konnte an jeder Station gegen Extra-Bezahlung Schlafen oder nur Essen/Duschen. Zunächst bestand der Plan, dass ich drei Stationen Schlafpausen, bei Kilometer 200, 429 und 568 in Anspruch nehme und an den restlichen Punkten lediglich ein kurzes Mahl/eine gepflegte Dusche genieße. Dies war der Plan, welcher sich während des Laufes noch ändern sollte.

Weiterhin wurden uns eventuell kreuzende Drogenschmuggler aus Tschechien bzw. zivile Ermittler angekündigt, auf welche wir eventuell treffen könnten. So wäre es möglich gewesen, dass wir nachts eine Gruppe von Stirnlampen sehen könnten und dies womöglich kriminelle Gestalten sein könnten. In diesem Fall sollten wir möglichst schnell das Weite suchen. Eine Hinterrennen von den Schmugglern wurde auch nahezu ausgeschlossen, da sie schon zum einen aufgrund deren körperlichen Zustand nicht mit uns mithalten können und eher auf den Profit vom Verkauf bzw. nicht den Raub unserer Wertsachen aus sind. Somit bestand kein Grund zur Sorge und Verhaltensweisen bei Kontrollen der guten Seite wurden uns ebenfalls auf den Weg gegeben. Was sollte also schief gehen.

Nach zwei bis drei Schlafbeschweren in Form von Alkoholika ging es ins Bett. Am nächsten Morgen nach einem vorzüglichen Frühstück sammelten sich die insgesamt 32 Starter um 11:30 Uhr vor dem Hotel und wir gingen gemeinsam zum Startpunkt nahe dem Ortskern. Das Gruppenbild wurde geschossen und um 12:05 Uhr fiel der Startschuss zu einer Woche mit zahlreichen Erfahrungen.

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Stage 1 (Marktredwitz nach Falkenberg, 35 km, 560 hm, 4:04h, Samstag, den 27.09.2014, 12:05 – Samstag, den 27.09.2014 16:09)

Stage 1

Gleich am Anfang lief ich recht weit vorne los, wobei ich auf ein ruhiges Tempo achtete und auch an leichten Steigungen in den Walkingschritt wechselte. So versuchte ich immer gemütlich zu laufen, sodass die Müdigkeit nicht schon nach den ersten Kilometern kommen sollte. Während des Laufs traf man immer wieder die gleichen Mitläufer, da diese teilweise berghoch langsamer waren oder kurze Pausen an deren persönlichen Begleitfahrzeug einlegten.

Das erste Teilstück hatte einen kleineren Anstieg und war locker zu laufen. Gegen 16:00 Uhr erreichte ich den ersten Checkpoint und schickte die SMS mit meiner Zeit an die Rennleitung ab. Da ich keine Erschöpfung verspürte, war keine Pause nötig und so lief ich auf das zweite Teilstück.

Stage 2 (Falkenberg – Leuchtenberg, 50km, 1138hm, 7:50 h, Samstag, den 27.09.2014, 16:10 h – Sonntag, den 28.08.2014, 00:00 Uhr)

Stage 2

Etwa 500 Meter nach dem Checkpoint merkte ich, dass irgendetwas fehlte. Meine STÖCKE. So ein Ärger. Ich lief also diese unnötigen Meter zurück und nahm einen erneuten Anlauf. Meine Beine waren ja noch gut und die Extrameter kein Problem. Danach ging es flach durch ein wunderschönes Tal mit einem malerischen Fluß. Ich begann nun auch auf Teilen der flachen Anteile zu Gehen, da ich an die anstehende Nacht dachte und mir Körner aufsparen wollte. Immer wieder wechselte ich daraufhin mit Stefan Beckmann, Raimund Slabon und Mareille Hertel die Position, da diese immer wieder Pausen an den Begleitfahrzeugen ablegten. Mir wurde zwar öfters etwas angeboten, aber ich hatte meine Verpflegung (mehrere Riegel, Gels, Rote Beete-Extrakt von FitRabbit) inklusive eines noch gefüllten Trinkbeutels dabei. Somit konnte ich immer weiterlaufen.

Kurz vor Kilometer 60 gegen 20:00 Uhr spürte ich allerdings, dass mein Trinkbeutel nur noch wenig gefüllt war und suchte eine Wirtschaft auf. Dort wurde mir dankenswerterweise das Auffüllen gestattet und gleichzeitig bekam ich ungläubige Kommentare zu unserem Vorhaben.

Eine kurze Zeit später zu Beginn der Dunkelheit erreichte ich einen spontanen Verpflegungspunkt, welchen eine Bekannte von Stefan Beckmann organisiert hatte. Hier gab es Kaffee, Tee, Heiße Schokolade, Brot und Kuchen. Hier langte ich genüsslich zu und erfuhr, dass bislang nur die beiden Spanier und Jin Cao die Stelle vor etwa einer Stunde passiert hatten. Wir waren zu viert ziemlich zeitgleich an diesem Punkt. Mir persönlich war die Platzierung jedoch egal, da ich einfach nur finishen wollte.

Anschließend ging es mit Stirnlampe weiter und ich verlor wieder den Anschluss an Stefan, Raimund und Mareille. Ich war also alleine im Dunkel im Wald, was mir jedoch nichts ausmachte. Die nächsten Kilometer verliefen hügelig und teilweise über Wurzelstrecken. Aus diesem Punkt reduzierte ich mein Tempo und begab mich mehr in den Wanderschritt, damit ich ein Stolpern verhindere.

Das Auf und Ab machte mir zunehmend mehr und mehr zu schaffen, sodass ich immer müder wurde. Ich schaute auf mein GPS-Gerät und sehnte das Etappenziel in Leuchtenberg herbei. Immer wieder traf ich auf Mareille und gegen Mitternacht erreichte ich völlig erschöpft den Checkpoint. Nach einen paar belegten Broten und zwei Tees fragte ich den Pensionschef, ob er noch einen Schlafplatz habe. Eigentlich hatte ich nur die Verpflegung geplant. Ich sah aber ein, dass ein weiteres Stolpern durch die Nachts nicht gebracht hätte und nur in einem Sturz geendet wäre. Glücklicherweise war noch ein Einzelzimmer frei und so legte ich mich bis 04:30 Uhr aufs Ohr.

Stage 3 (Leuchtenberg – Wutzschleife, 67km, 1780hm, 13:07h, Sonntag, den 28.09.2014, 04:53 h – Sonntag, den 28.09.2014, 18:00 h)

Stage 3

Nach dem Aufstehen ging es weiter und ich fühlte mich wieder gut. Die ersten Meter liefen wie Bombe, wobei mir das Orientieren in der Dunkelheit immer noch schwer viel. Nach Sonnenaufgang holte ich mehrere Läufer ein, welche offenbar die Nacht durchgemacht hatten.

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Auch lief ich auf Michael Frenz und Ragnar Nygard auf. Diese hatten etwa drei Stunden im Schlafsack im Wald verbracht und liefen ein für mich angenehmes Tempo. Michael sagte auch das einige Schmerzen nach ein paar Tagen verschwinden, was sich bei meinen aufkommenden Rückenschmerzen tatsächlich am Folgetag bewahrheitete. Einige Meter lief ich mit den beiden und irgendwann fühlten sich meine Beine etwas besser an, sodass ich mich von beiden absetzen konnte. Nun war ich wieder alleine und traf einige Läufer mit Begleitfahrzeugen.

Gegen 14:00 Uhr bei Kilometer 120 wurde ich jedoch wieder müde, sodass ich in den Wanderschritt gehen musste. Ein Traben war einfach nicht möglich. Beim Schauen auf den Tacho wurden die Restkilometer einfach nicht weniger. Die ersten Zweifel an dem Vorhaben kamen hoch. Wie sollte ich in diesem Zustand noch über 500 Kilometer laufen. Zu diesem Zeitpunkt war es unvorstellbar für mich.

Ich ließ mich jedoch nicht entmutigen und dachte mir, dass nach einer Schlafpause am nächsten Checkpoint die Welt anders aussehen wird. Zwischendurch bediente ich mich an wilden Plaumenbäumen und legte mehrere zwei minütige Nickerchen auf Bänken ein zwecks Krafttanken ein. Weiterhin plagten mich von dem ungewohnten schweren Rucksack unglaubliche Rückenschmerzen. Das Jammern nütze jedoch nichts und so schleppte ich mich gegen 18:00 Uhr mit letzter Kraft an den Checkpoint bei Kilometer 152. Wenigstens war es noch hell und so hatte ich die Dunkelheit vermieden. Der erste technische Abschnitt mit Klettersteigen lag nun auch hinter uns und war bei Tageslicht problemlos meisterbar.

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Im Hotel inhalierte ich mehrere Brote, zwei Teller Kartoffelsuppe, zwei Colas und ein Wasser, ehe ich mich nach einer warmen Dusche zu Bette legte. Sofort war ich weg und im Land der Träume. Was für eine Tortour bisher.

Stage 4 (Wutzschleife – Furth im Wald, 48km, 1149hm, 7:06h, Montag, den 29.09.2014, 04:53h, Montag, den 29.09.2014, 11:59h)

Stage 4

Mit neuem Elan erwachte ich gegen 04:30 Uhr im Bett, nachdem ich gemeinsam mit einem Japaner das Zimmer geteilt hatte. Der Japaner war bei meinem erwachen bereits verschwunden und machte ich mich bereit für den nächsten Abschnitt.

Zunächst stand ich im Hotel vor verschlossenen Türen und davor standen wiederum drei Läufer, welche gerade erst in der Wutzschleife ankamen und nach Schlafasyl ersuchten. Schließlich öffnete eine Angestellte die Tür und der fliegende Wechsel konnte beginnen. Die Drei legten sich schlafen und ich wagte mich auf die nächsten 48 Kilometer mit knapp über 1100 Höhenmetern.

Die ersten Meter im Dunkeln liefen blendet und aufgrund der guten Wegstruktur konnte endlich mal wieder in den Trabschritt gehen. Meine Beine fühlten sich wieder Bombe an und der Schlaf hatte Wunder gewirkt. Trotz meines guten Gefühlt ließ ich es nicht zu schnell angehen und wanderte die leichten Anstiege hoch. Zug um Zug holte ich Läufer ein, welche offenbar die Nacht nicht so lange geschlafen hatten. So überholte ich auch ein zweites Mal Steffi Praher und Michael Wedemeyer. Diese hatten ihren persönlichen Betreuer dabei und im Wohnmobil ihre persönlichen Schlafplatze.

Der Sonnenaufgang war wie immer ein Traum und der erste hohe Berg kurz vor Ende der Etappe machte mir keine Schwierigkeiten. Gegen 12:00 Uhr erreichte ich das Etappenziel und inhalierte eine Nudelpfanne und konnte erstmals nach 200 Kilommetern dank meines Dropbags in frische Sache schlüpfen.

Eigentlich hatte ich für diese Station eine Schlafpause eingeplant. Da es jedoch Mittag war und mir noch viele Tageslichtstunden zur Verfügung standen, beschloss ich nach einer Stunde wieder aufzubrechen und an der nächsten Station bei Kilometer 260 zu nächtigen. Mir war bewusst, dass ich erst gegen Mitternacht dort eintreffen werde und kündigte mich bereits telefonisch an.

Stage 5 (Furth im Wald – Bayrisch Eisenstein, 60km, 2497hm, 11:41h, Montag, den 29.09.2014, 12:54h – Dienstag, den 30.09.2014, 00:35h)

Stage 5

Nun ging es also weiter und meine Beine waren so frisch wie am Morgen. Das erste Stück war flach und stieg immer weiter an. Ich fühlte mich sogar so gut, dass ich die leichten Anstiege in den Trabschritt ging und hierbei überholte ich einen der drei Japaner.

Nach etwa 10 Kilometern begann der erste Anstieg und er sah auf dem Höhenprofil sehr steil aus. In der Realität stand er dem in nichts nach und man musste schon ordentlich durchpusten, um diese Rampe mit den Stöcken zu meistern. Hierbei kam ich den zweiten Japaner immer näher und überholte diesen kurz vor dem Gipfel. Der Japaner hatte keine Stöcke dabei und sich behelfsmäßig mit abgebrochenen Ästen nach oben gekämpft. Oben angekommen warte der dritte Japaner auf seinen Kumpel und ich konnte mich von beiden absetzen.

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Der anschließende kurz und schmerzlose Abstieg schloss sich gleich dem nächsten teilweise stark verblockten bzw. ebenso steilen Anstieg an. Auch hier musste ich mehrfach schnaufen und langsam fühlte ich auch eine Müdigkeit. Auf der Hochebene ging es dann noch mehrfach hoch und runter und schließlich ging es gegen kurzzeitig bergab. Dort traf ich auf Andreas Geyer und Kristina Tille samt Betreuerteam. Es war nun schon 18:30 Uhr und langsam merkte ich die nahende Dunkelheit. Meine fast leere Trinkflasche wurde mir dankenswerterweise von dem Betreuerteam aufgefüllt und machte ich mich auf den Weg zum Großen Arber um schnellstmöglich das Ziel in Bayrisch Eisenstein zu erreichen.

Bereits auf dem Anstieg kam die Dunkelheit bedrohlich näher und in den engen Trails der Hochebene wurde ich letztendlich erwischt. Urplötzlich legte sich wieder ein Schalter im Kopf um und ich meine Beine waren schwer. Das Geläuf wurde wegen des Lichtmangels immer schwieriger und ich konnte nur noch Gehen, um ein Fallen zu vermeiden. Bei einem Schauen auf den Tacho wurde mir bewusst, dass die letzten 20 Kilometer wohl sehr lang werden würden. Ich kam einfach nicht mehr voran und diese ewige Auf und Ab machte mir immer mehr zu schaffen. Die Müdigkeit begann mich zu übermannen und ich war drauf und dran mich in meinem Notschlafsack in einem Gebüsch zur Ruhe zu legen. Das mehrmalige Durchdenken ließ mich aber weiterstöckern. Nach gefühlten zehn Verschnaufpausen, Verlieren des Tracks, Durchschlagen durchs Dickicht und Hängen im Abhang, war ich gegen 23:00 Uhr endlich auf dem Gipfel angekommen. Einmal stand ich sogar mit beiden Füßen im Sumpf. Nun sollte das schlimmste überstanden sein. Dem war aber nicht so, denn auf dem Abstieg erwartete mich noch eine unendlich lang erscheinende Geröllstrecke. Irgendwann war ich so genervt, dass ich mich einfach mal auf einen dieser Brocken zur Ruhe setzen musste. Der Große Arber im Dunkeln sollte verboten werden.

Es standen immer noch 6 Kilometer auf der Uhr und eigentlich wollte ich nur noch schlafen. Da die vereinbarte Zeit von 24:00 Uhr aufgrund meines körperlichen Zustanden in weiter Ferne rückte, telefonierte ich nochmals mit dem Wirt. Dieser sagte mir, dass er sowieso wach sei und mich mit einer Brotzeit und Cola erwarten würde. Dies gab mir nochmals Auftrieb und so erreichte ich um 00:30 Uhr endlich die Zivilisation.

Nachdem ich das Essen verschlungen hatte, kauerte ich mich in mein Bett. Nun war ich bei Kilometer 260. Erstmal kam in mir der Plan hervor, dass ich nun in fünf Tagen finishen kann. Hierfür muss ich am nächsten Tagen läppische 100 Kilometer laufen und dann sind es ja nur noch vier Tage. Also ein Kinderspiel.

Stage 6 (Bayrisch Eisenstein – Mauth, 68km, 1480 hm, 10:28h, Dienstag, den 30.09.2014, 06:59h – Dienstag, den 30.09.2014, 17:27h)

Stage 6

Um 06:00 Uhr klingelte wieder mein Wecker und ich machte mich lauffertig. Zum erstmal seit Samstag konnte ich nun mal wieder ein Frühstück genießen und kurz traf ich wieder auf Stefan und Raimund, welche sich auch wieder auf den Weg machten. Diese waren am Vorabend bereits gegen 20:30 Uhr im Hotel eingetroffen.

Kurz vor 07:00 Uhr war ich bereit und es ging das nächste Zwischenstück bis Mauth mit einer Streckenlänge von 68 Kilometern mit knapp 1500 Höhenmetern konnte kommen. Hierbei handelt es sich um eine Alternativroute um den Nationalpark herum, da wir diese bei unserm Wettkampf nicht betreten durften.

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Die ersten Flachstücke konnte ich wieder traben und immer wieder sah ich das Begleitfahrzeug von Stefan und Raimund, welche mir leicht voraus waren. Insgesamt war dieses Stück doch sehr anspruchsvoll, was ich im Vorhinein nicht erwartet hatte. Das Erreichen des großen Gipfels auf der Strecke verlief auch durch einen sehr zugewachsenen Forstweg, welcher schon bei Tageslicht kaum erkennbar war. Wie soll man diesen nur bei Nacht finden.

Gegen Kilometer 43 erkannte ich auf meinen Gps-Gerät eine Tankstelle, welche in der Folge von mir angesteuert wurde. Dort erwarb ich eine Cola und zwei Bifis. Mit dem Trinken der Cola begann ich gleich nach dem Verlassen und bemerkte nach 300 Meter, dass ich wiederum meine Stöcke dort vergessen hatte. Also zurück und wieder auf der Strecke. Nach erfolgter Nahrungsaufnahme fühlte ich mich frisch gestärkt und ging gemächlich in Richtung Mauth. Der Weg dorthin verlief stetig ansteigend, was die Sache nicht unbedingt einfach machte.

Gegen 17:30 Uhr war es dann endlich geschafft und ich war in Mauth angekommen. Dort kaufte ich in einer Tankstelle erneut eben genannte Verpflegung.

Stage 7 (Mauth – Haidmühle, 32km, 807hm, 5:50h, Dienstag, den 30.09.2014, 17:30h – Dienstag, den 30.09.2014, 23:20 h)

Stage 7

Rasch rauschte ich in den ersten Berg, um den Auf- und Abstieg noch im Hellen laufen zu können. Erst zu Beginn des zweiten Anstieges musste ich meine Stirnlampe einschalten. Die zunächst breiten Forststraße wechselten irgendwann in schmale Trails im riesigen Pfützen. Nasse Füße waren garantiert, was ich jedoch in Grenzen halten konnte.

Oben angekommen sah ich plötzlich eine Stirnlampe und Rücklichter eines Fahrzeuges. Ich rief kurz nach Raimund, aber mir wurde nicht geantwortet. Um mich nicht der Gefahr eines Kontaktes mit einem Drogenschmugglers auszusetzen folgte ich schnell dem Track und ließ die Stirnlampe hinter mir. Im Nachhinein hatte es sich hier um die Simon, Begleitperson von Stefan und Raimund, gehandelt. Aber das konnte man ja nicht wissen.

Der Abstieg war gut zu laufen und zu tragen. Die letzen Meter verliefen allerdings zäh, da es gleichmäßig auf gerader Strecke verlief und man gefühlt dem Ziel nicht näher kam. Irgendwann liefen Stefan und Raimund auf mich auf und wir erreichten gemeinsam um 23:20 Uhr das Etappenziel in Haidmühle. Das Zwischenstück von 32 Kilometern mit 890 Höhenmetern war geschafft.

Stage 8 (Haidmühle – Passau, 69km, 1857hm, 13:04 h, Mittwoch, den 01.10.2014, 07:36h – Mittwoch, den 01.10.2014, 20:40 h)

Stage 8

Kurz nach 07:30 Uhr ging es nach einem genüsslichen Frühstück los. Leider sagte der Blick aus dem Fenster nichts Gutes. Es regnete stetig somit wurde die Regenausrüstung inklusive der wasserdichten Socken angelegt.

Gleich zu Beginn bestiegen wir den Dreisessel. Die Trails waren mit Pfützen geflastert. Aufgrund der Socken war dies jedoch egal, da die Füße somit trocken blieben. Auch ein Schuheausziehen beim Steigen durchs Unterholz hatte keine Auswirkungen. Auf dem Gipfel ließ der Regen nicht nach und so musste ich mich vorsichtig durch das Steinerne Meer und den Abstieg kämpfen. Der Goldsteig hatte sich in diesem Zeitpunkt zu einem Goldbach entwickelt.

Unten angekommen ließ der Regen langsam nach, doch ich traute dem Braten nicht so recht. Die Regenklamotten blieben noch an und wurden erst im Laufe des zweiten Abstieges abgelegt.

In dem flachen Tal in Richtung Passau bemerkte ich plötzlich ein leichtes kribbeln im rechten Schienbein. Es tat zwar noch nicht weh, doch ich wusste nicht genau wie ich mich jetzt verhalten sollte. Sollte ich jetzt schnellstmöglich nach Passau gelangen, um das Kribbeln auszukurieren oder nur noch gehen, um es nicht noch schlimmer werden zu lassen. Ich entschloss nach langem Hin- und her für die erste Variante und redete mir immer wieder ein, dass es nur einer dieser typischen Phantomschmerzen ist.

Kurz vor Passau kehrte ich in einem NETTO-Markt für eine Flasche Cola ein und verirrte mich schließlich noch etwas im Bereich der Burg. Den richtigen Weg fand ich schließlich und gegen 20:40 Uhr kam ich auf der dritten Position in Passau an. Die beiden Spanier waren etwa 6 Stunden vor mir eingetroffen. Mir persönlich war dies aber Schnuppe, da rein das Finish im Vordergrund stand. Die unglaubliche Distanz von 429 Kilometern war geschafft und ich lag gut im Zeitplan.

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Nach einer Dusche aß ich noch eine Pizza gab gegenüber dem Sponsor FIT-Rabbit des Laufes ein kurzes Interview. Danach legte ich mich schlafen und hoffte, dass mein Schienbein sich erholen wird. Endlich gab es neue Schuhe und nochmals frische Sachen durch den Dropbag. Bis jetzt war ich muskulär relativ entspannt, da ich noch nicht im roten Bereich war. Lediglich das Schienbein machte mir Sorgen.

Stage 9 (Passau – Lalling, 65km, 1642 hm, 12:39 h, Donnerstag, den 02.10.2014, 07:55h – Donnerstag, den 02.10.2014, 20:34h)

Stage 9

Nach einem kurzen Frühstück ging es kurz vor 08:00 Uhr auf die nächsten 65 Kilometern mit 1642 Höhenmetern. Ich realisierte schnell, dass sich mein Schienbein merklich verschlimmert hatte und bereits bei leichten Bergabpassagen zuckte es widerlich bis ins Gehirn. Weiterhin gab es zwischendrin vom Trailapotheker eine verordnete Flasche Bier, bei welcher man natürlich nicht Nein sagen durfte.

Ich versuchte nun einen Walkingschritt zu entwickeln, bei welchem der Schmerz ertragbar war und es funktionierte. Die Flachpassagen ging ich mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h und ich kam dem Ziel merklich näher.

Nach etwa 33 Kilometer begannen die ersten Hügel und ich fluchte über jeden Abstieg. In diesem Moment dachte ich nur, dass ich mich lieber einmal lange runter quäle, als viermal kurz. Aber auch diese Phase endete und der letzte Anstieg begann. Kurz vor Sonnenuntergang kam ich auf dem Gipfel an. Beim Downhill begann die Dunkelheit. Nun machte mein Schienbein völlig zu, obwohl ich die Stöße mit viel Stockeinsatz abfangen konnte.

Kurz vor Lalling holte mich Stefan ein, welcher ebenfalls mit Schmerzen im Schienbein zu kämpfen hatte. Raimund hatte leider schon in Passau aufgeben müssen. So humpelten wir mehr schlecht als Recht um 20:34 Uhr in die Hotellobby.

Meine Fußsohlen brannten und das Schienbein fühlte sich miserabel an. Nun gab es für mich jedoch keinen Weg zurück. Ein Aufgeben kam nicht in Frage. Nach einer Flasche Pommes, ähh Teller, legte ich mich ins Bett. Raimund gab mir noch etwas Schmerzcreme für das Schienbein und ich hoffte, dass ich mich morgen besser fühlen werde.

Stage 10 (Lalling – Pilgramsberg, 72km, 2699hm, 15:47h, Freitag, den 03.10.2014, 06:04h – Freitag, den 03.10.2014, 21:51h)

Stage 10

Planmäßig klingelte um 05:30 Uhr der Wecker und um 06:00 Uhr ging es wieder auf die Piste. Das Frühstück um 08:00 Uhr war mir eindeutig zu spät, da heute 72 Kilometer mit 2660 Höhenmetern anstanden. Ich wollte ja nicht gar so spät in Pilgramsberg ankommen. Stefan musste hier leider aus dem Rennen ausscheiden.

Anfangs fühlte sich das Schienbein leicht verbessert zum Vortag an, doch mehr wie ein flotter Gehschritt Berg hoch war nicht möglich. Auf der Hochebene des ersten Berges traf ich auf einen Wanderer namens Ralf, welcher über die Veranstaltung. Er fragte mich, ob er mich einige Meter begleiten könne. Ich willigte dankend ein. So liefen wir bis etwa Kilometer 26 zusammen. Er war ebenfalls ein begeisterter Trailrunner und erzählte mir unteranderem vom Geiskopf Run, bei welchen der Schnellste mit eigener Muskelkraft gewinnt. Von Mountainbike, Schneeschuhen, bis zu Skier ist alles auf der drei Kilometerlangen, meist mit schneebedeckten Bergstrecke alles erlaubt. Interessante Idee. Weiterhin erfuhr ich, dass der Name des Wanderweges von der Käserei Goldsteig stammt.

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So verflog die Zeit wie im Flug und irgendwann musste auch er sich auf den Rückweg begeben. Ich war also wieder alleine und fand schnell einen flotten Wanderschritt mit ertragbaren Schmerz, sodass sich mich die Dunkelheit erst gegen Kilometer 62 erwischte. Wie die letzten Tage ging hierbei meine Geschwindigkeit wieder in den Keller, sodass ich erst gegen 21:51 Uhr in Pilgramsberg ankam.

Erstaunlicherweise empfand ich diese Etappe als angenehm, da man hier viel gesammelter bergab laufen konnten und nicht so gestückelt. Bergauf hatte ich ja sowieso keine Probleme, da ich ja eh nur noch als Wanderer unterwegs war, was konditionell wesentlich angenehmer ist. Gegen Ende merkte ich sogar, dass der Schmerz im Schienbein nahezu verschwand. Die Gewöhnung hatte wohl eingesetzt.

 

Im Ziel erwartete mich bereits Michael Frenz, Ragnar Nygard und Jin Cao. Da Michael die Veranstaltung organisiert hatte er bereits in Bayrisch Eisenstein aufgehört, um den Lauf zu organisieren. Die beiden anderen Läufer hatten verletzungsbedingt aufhören müssen. Alle drei kümmerten sich rührend um mich und hatten sogar vorausschauend für 23:00 Uhr Pizza und Chicken Mac Nuggets bestellt.

Der führende Spanier war zu diesem Zeitpunkt bereits wieder auf der Strecke und ich auf Platz zwei. Auf Nachfrage befanden sich hinter mir noch drei Läufer, welche ebenfalls noch die Chance auf ein Finsh über die volle Distanz hatten. Die anderen Läufer hatten teilweise bereits aufgehört oder strebten das Erreichen zurückliegender Checkpoints an.

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So hatte ich noch eine Stunde mich frisch zu machen bzw. packen meiner Sachen, ehe der Pizzabote klingelte. Ich ließ mir die Pizza schmecken. Abschließend legte ich mir für knapp vier Stunden zur Ruhe, ehe der Wecker für die letzte Etappe erneut klingelte.

Stage 11 (Pilgramsberg – Neunburg vorm Wald, 97km, 2000 hm, 20:57h, Samstag, den 04.10.2014, 04:08 h, Sonntag, den 05.10.2014, 01:05 h)

Stage 11

Planmäßig klingelte um 03:30 Uhr mein Wecker und ich konnte noch eine Kleinigkeit frühstücken. Nun standen noch 97 Kilometer auf dem Programm. Aus diesem Grund wollte ich schon früh wieder los, da ich gegen Ende nicht zu lange in die Nacht kommen wollte. Michael versorgte mich noch ein wenig, nahm noch eine Videogrußbotschaft ab und bat mich nach alle 25 Kilometer eine Rückmeldung bezüglich meines Fortschritts zu geben.

Um 09:16 Uh erreichte ich Kilometer 25 und ich fühlte mich gut. Danach wurde es zunehmend schwieriger, was ich aufgrund des Profils nicht erwartet hatte. Zunächst forderte das Tal „Zur Hölle“ mit den verblockten Weg alles ab und im Anschluss folgte ein mörderischen Auf- und ab über eine Burgen- und Schlösserlandschaft. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ging in den Keller und meine Verfassung neigte sich zunehmend der aufkommenden Müdigkeit.

Irgendwann dachte ich mir, dass ich so nicht voran kommen und entwickelte einen Schritt, bei welchen ich auch mit dem lädierten Schienbein bergab traben konnte. Ich ging in die Knie und neigte mich stark in die Rücklage, sodass ich mich fast hätte hinsetzen können. Auf diese Weise wurde das Schienbein nicht belastet und ein Tippeln bergab war möglich. Der Schmerz war weg und ich kam voran. Es muss für Außenstehende zwar komisch ausgesehen haben, aber dies war mir egal. So war ich bei Kilometer 51 um 14:39 Uhr.

Den vorletzten Anstieg konnte ich noch bei Tageslicht absolvieren, bis langsam die Dunkelheit einsetzte. Hier kontaktierte mich Michael per SMS und gab mir nochmals letzte Motivationsschübe. Jetzt hatte ich 72 Kilometer und es war 19:00 Uhr. Es waren als noch knapp 25 Kilometer und das Ende einer Woche war in Sicht.

Als es nun völlig dunkel war, legte mein Körper wieder seinen typischen Schalter um. Ich konnte einfach nicht mehr laufen. Die Müdigkeit wurde immer schlimmer und ein Tippeln war nicht mehr im Rahmen des möglichen, obwohl die Wege gut laufbar waren. Ich stockete wie ein alter Mann mit Gehhilfen (nur mit Stöcken) durch den Wald und musste mehrfach Verschnaufpausen auf den Stöcken aufgelehnt einlegen. Der Anstieg wollte einfach nicht enden und mehrfach schickte ich laute Schreie in den Himmel. Ich wusste ja, dass es nur noch knapp 10 Kilometer waren. Ich gab also nicht auf und schleppte mich stetig in Richtung Ziel.

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Am Sonntag um 00:18 Uhr erreichte ich schließlich den Ortskern vom Neunburg vom Wald. Michael Frenz und Thomas Herzog kamen mir daraufhin mit dem Auto entgegen. Jetzt musste ich nur noch den Schlussanstieg von drei Kilometern zum Ziel auf dem Warberg bewältigen. Jetzt wurde mir so langsam klar, dass sie die gesamten Qualen und Entbehrungen gelohnt haben. Je näher ich dem Ziel verschwand die Anspannung aus meinem Körper und der Anstieg wurde zur Nebensache.

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Auf den letzen Meter wurde ich um 01:05 Uhr von Michael, Thomas, dem Sieger Joel Casademont, und weiteren Personen feierlich begrüßt. Ich hatte diese unfassbare Distanz absolviert. Was für ein Wahnsinn.

Nach dem Zielfoto wartete ein Bier und ein Schnitzel auf mich. Gegen 01:30 Uhr kam ich au dem Hotelzimmer zur Ruhe. Gegen 07:00 Uhr stand ich auf und zu diesem Zeitpunkt legte sich gerade Tonni Bagger zu Bett, welcher gerade als Dritter ins Ziel eingelaufen war. Platz vier und fünf wurden später von Andreas Geyer und Kristina Tille belegt. Diese konnten sich um 11:45 Uhr kurz vor dem CutOff als letzte Finisher über die volle Distanz eintragen. Das nenne ich mal Timing.

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Die restlichen 27 Starter absolvierten mindestens 100 Kilometer und jeder erhielt für die hierfür eine Urkunde. Somit war jeder ein Finisher, wenn auch nicht über die volle Distanz.

Fazit

Insgesamt bin ich wie im Vorwort geschrieben ziemlich unbedarft in den Lauf hinein gegangen und meinen finalen Plan habe ich sich erst bei Kilometer 260 entwickelt.

Von Anfang an habe ich auf ein gemächliches Tempo geachtet und an verschiedenen Stellen bewusst das Tempo herausgenommen. Ich denke, dass dies ein Erfolgsgeheimnis für mein Finish war, den das Rennen wird nicht auf der ersten Etappe gewonnen.

Weiterhin habe ich viele Ruhe-/Schlafpausen. Dies hat der Körper auch gebraucht und somit hatte ich immer genügend Kraftreserven, auch wenn es auch mal eng wurde.

Bezüglich der Nahrungs- und Getränkeversorgung hatte ich mehrere Energieriegel und Gels dabei, welche ich mir gut eingeteilt habe. Weiterhin befinden sich am Streckenrand genügend Bäume mit Äpfeln, Birnen, Pflaumen und Maisfelder, welche auch mal über eine Notsituation hinweghelfen. Auch Friedhöfe oder Bäche ware gute Wasserspender

Der Abstand der Verpflegungspunkte war von Michael auch perfekt gelegt, sodass man es auch als Einzelläufer ohne Begleiter schaffen konnte. Mit Supporter ist es zwar wesentlich einfacher, aber auch ohne ist es durchaus machbar. Dank der Dropbags hatte man auch die Möglichkeit regelmäßig in frische Sache zu schlüpfen und die Schuhe zu wechseln.

Zusammenfassend ist diese Distanz bei gescheiter Planung und unbedingten Willen auch bei kleinere Wehwehchen (Siehe Schienbein) machbar. Man muss es nur durchziehen. Der Schmerz geht. Der Stolz bleibt.

Danke Michael für dieses einmalige Lauferlebnis. Ich war beim ersten und bislang längsten Ultralauf in Europa dabei und konnte auf Anhieb finishen. Dies wird wohl lange ein Meilenstein in meiner Läuferkarriere bleiben.

Abschließend noch einen großen Dank an meinen Transalpine-Partner Hubert, welcher mich zwischendrin per SMS und telefonisch motiviert hat und mich immer weiter getrieben hat.

Ich habe auf diesen Lauf Allerlei Höhen und Tiefen erlebt und war am zweiten Tag nahe am Gedanken der Aufgabe und am Großen Arber in der Fluchphase. Schließlich kam auch Schmerzphase ab Stage 9 dazu. Alles wurde jedoch überwunden und hat mich für kommende Aufgaben stärker gemacht. Dies war auch meinen Gesichtszügen erkennbar.

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In den nächsten Jahr werde ich mir eine neue Herausforderung suchen, welche mich garantiert auch an meine Grenzen bringt. Lets Rock it.